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Erasmus+ Austauschprojekt – Hafen Macht Stadt

Hafen Macht Stadt  – Projektbeschreibung

Der Schüler*innenaustausch mit Barcelona 2022

Mein erster Gedanke, als ich die Zustimmung für das Programm bekam, war: “Warum habe ich mich dafür angemeldet? Was habe ich mir überhaupt dabei gedacht? Wird uns das Ganze gefallen? Werden wir uns mit den Spanierinnen verständigen können? Wie wird es sein, allein bei einer fremden Familie zu leben?“

Dann fingen die Aktivitäten an und wir alle waren schon überrascht, wie viel wir gemeinsam unternommen haben, wie viel wir über den Hafen erfahren haben, wie gut wir miteinander klargekommen sind und obwohl das Program voll war, war es sehr interessant, ziemlich entspannt und auch lustig.

Am Donnerstag z. B., in der Woche in der die Spanier in Hamburg zu Besuch waren, hatten wir einen Workshop zum Hamburger Hafen. Wir sollten uns ein Thema aussuchen und am Ende ein Poster entwickeln. Da die Gruppen mit deutschen und spanischen Schülern gemischt waren, wurde in der Gruppe Englisch gesprochen, und trotz ein paar anfänglichen Verständigungsproblemen kamen alle am Ende zu einem guten Ergebnis und waren sehr produktiv.

Am meisten haben wir uns natürlich über die Reise nach Barcelona gefreut. Wir haben uns am Morgen an der S-Bahn getroffen und es herrschte eine angespannte, aber auch freudige Aufbruchsstimmung. Am Flughafen war es eigentlich ziemlich entspannt und den Flug haben wir gut überstanden. Als wir die Spanier dann an der Schule getroffen haben, war es anfangs eher unangenehm, da wir nicht so viel zu reden hatten und so eine unangenehme Stille entstanden ist.
Wir sind danach in Grüppchen zu unseren Familien gegangen, und anschließend direkt mit ein paar Leuten rausgegangen. Nach der Schule hatten wir Zeit uns zu treffen und zusammen viel zu unternehmen, zu feiern und unsere Zeit zu genießen. Zum Ende unserer Reise hätten wir nicht gedacht, dass der Abschied uns so schwer fallen würde.

Nach mehrmonatiger Zusammenarbeit haben wir uns mit den Spanier*innen angefreundet, uns gegenseitig besucht, gemeinsame Ausflüge und Museumsbesuche unternommen, unsere Heimatstädte erkundet, unsere Kulturen live erlebt und sehr viel über Hafenstädte gelernt. Manchmal muss man einfach seinen Mut zusammenfassen und ins Ungewisse springen, denn wie soll man jemals wissen, wie es dann wäre, wenn man es nicht ausprobiert.
Schlussendlich möchten wir allen Mitschülerinnen, die sich überlegen an einem Austauschprogramm teilzunehmen, nur sagen:

„Selbst wenn es am Anfang vielleicht ein bisschen verängstigend ist, ist es eine Erfahrung wert und definitiv einmalig und einzigartig in deinem Leben.“

Der Schüler*innenaustausch mit Barcelona 2023 – Impressionen

Ergebnisse des Projekts

Axel Mattern, CEO Hamburg Hafen Marketing hat das Projekt in der Anfangsphase begleitet.

Diese Poster wurden in einem Workshop gemeinsam mit den Austauschschüler*innen aus Barcelona entwickelt und präsentiert.