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Jugend debattiert am Struensee.

Bronco, Leandra, Eric und Emilia aus der Klasse 8a

Jugend debattiert am Struensee.

Am 27.01.2020 machten sich vier SchülerInnen und Frau Möller auf den Weg zum Charlotte-Paulsen-Gymnasium, um am Verbundsfinale von Jugend debattiert teilzunehmen.

Jugend debattiert ist ein bundesweiter Wettbewerb, der auf verschiedenen Ebenen (Schule, Regionalverbund, Land und Bund) durchgeführt wird. Seit dem Sommer 2019 ist unsere Schule jüngstes Mitglied im Verbund Störtebeker, dem weitere sechs Gymnasien sowie eine Stadtteilschule angehören. In der Regel beginnen die teilnehmenden Schulen ab Jahrgang 9 mit dem Training im Unterricht. Hierbei geht es darum, eine Streitfrage wie beispielsweise „Sollen Handys in der Schule erlaubt sein?“ nach bestimmten Regeln zu debattieren. Die Herausforderung besteht neben einer guten Ausdrucks-, Gesprächs- und Argumentationsfähigkeit auch darin, eine „geloste“ Position vertreten zu müssen.
Im Philosophieunterricht der 8a haben wir nach den Herbstferien begonnen, diese Form der Debatte zu trainieren. Zwei Schülerinnen erklärten sich nach dem Debattensieg in der Klasse bereit, die Schule im Finale zu vertreten. Zwei Schüler nahmen zudem an der Jurorenfortbildung teil und waren ebenfalls beim Finale eingesetzt.
Insgesamt war die Teilnahme für alle vier SchülerInnen eine tolle Erfahrung. Sie mussten mit „fremden“ SchülerInnen zusammenarbeiten, die Leistung anderer bewerten und sich mit folgenden Themen intensiv auseinandersetzen:
Sollen Schultoiletten durch private Servicedienste betrieben werden?
Sollen AGs und Neigungsfächer auch am Vormittag stattfinden?
Soll in Hamburg das Parken von PKW im öffentlichen Raum gebührenpflichtig werden?
Am Ende des Tages sprachen unsere Teilnehmer bereits davon, wie sie die gesammelten Erfahrungen beim nächsten Mal nutzen wollen.

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