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Begabtenförderung beginnt.

Zizou und Jarne lernen programmieren.

Begabtenförderung beginnt.

Besonders begabte Kinder arbeiten am Struensee Gymnasium in kleinen Forschergruppen.

Es gibt sie meist in jeder Klasse: Besonders begabte Mädchen und Jungen, die in einem Teilbereich oder sogar in allen Fächern mühelos und schnell lernen und durch besonders gute Leistungen auffallen. Es kann auch vorkommen, dass diese Kinder im Unterricht unterfordert sind; dann langweilen sie sich, träumen vor sich hin oder machen Quatsch.

Für unsere besonders begabten Kinder startete im April ein besonderes Förderprogramm: Die Schülerinnen und Schüler nehmen an mehreren Stunden in der Woche nicht am Klassenunterricht teil, sondern arbeiten in dieser Zeit an kleineren Forschungsprojekten: Katinka und Luka beschäftigen sich in einem Kunstprojekt beispielsweise mit der Elbphilharmonie, Zizou und Jarne programmieren einen Legoroboter. Matti, Jesse und Bronco wollen einen Vulkan im Modell nachbauen, Milena, Emilia und Mila werden sich in einem „e-twinning“-Projekt mit englischsprachigen Schülerinnen und Schülern austauschen und Lena und Emily wollen einen Film drehen.

Bei all diesen Projekten werden sie individuell von Fachlehrerinnen und -lehrern betreut. Den versäumten Unterricht müssen die Kinder natürlich „nebenbei“ nachholen, aber das ist aufgrund der schnellen Auffassungsgabe meist kein Problem.

Wie erfolgreich die Kinder sein werden, hängt wesentlich von ihrer Kreativität, ihrem Organisationstalent und Durchhaltevermögen ab. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, begleiten und helfen.

Bei diesem Förderprogramm soll also ganz vieles möglich sein – nur eine Vorgabe gibt es für alle Projekt-Teams: Vor den Sommerferien muss jede Gruppe erste Arbeitsergebnisse den Schülerinnen und Schülern des Struensee Gymnasiums vorstellen.

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